Termine & Veranstaltungen:
Sonntag, 31. August
Regio-Gottesdienst in Auerbach
Die evang. Kirchengemeinde Auerbach ist Gastgeberin beim nächsten Regio-Gottesdienst am Sonntag, 21. September, um 10 Uhr in der Evang. Kirche Auerbach.
In allen weiteren Kirchengemeinden in Karlsbad und in Waldbronn finden an diesem Sonntag daher keine zusätzlichen Gottesdienste statt.
Nutzen wir die Gelegenheit, mit anderen Christinnen und Christen aus unserer Region Gottesdienst zu feiern und uns als Gemeinschaft zu erleben!
Lobpreisabend im September
Am Sonntagabend, 21. September, laden wir um 19 Uhr zu einem weiteren Lobpreisabend in unsere Kirche ein.
Musik kann unser Herz oft tiefer berühren, als Worte dies können.
Auch im Gebet kann man diese Erfahrung machen. Wir staunen über Gott, über seine Schöpfung und über die Geschichte, die er in Jesus Christus mit uns eingegangen ist. Wir sagen ihm,
wer und wie er für uns ist. Kräftig unterstützt von einer Musikband singen wir gemeinsam moderne christliche Lieder und hören auf einen kurzen biblischen Impuls.
Geistliche Abendmusik
Unser Posaunenchor gestaltet am Sonntagabend, 19. Oktober, um 18 Uhr eine Geistliche Abendmusik in unserer Kirche.
Der Abend beinhaltet gottesdienstliche Elemente, so dass an diesem Sonntag kein zusätzlicher Gottesdienst um 10 Uhr stattfinden wird.
Unter bewährter Leitung von Johannes Jakoby studieren wir derzeit viele interessante und anspruchsvolle Stücke ein. Halten Sie sich diesen Abend frei und bringen Sie gerne weitere Gäste mit!
Am 1. Advent (30. November 2025) werden die neuen Kirchenältesten gewählt.
Nun gilt es, die Kirchenwahlen vor Ort zu organisieren und Menschen dafür zu gewinnen, in den kommenden sechs Jahren Verantwortung in den Kirchengemeinderäten und Ältestenkreisen zu übernehmen.
Wenn Sie sich selbst angesprochen fühlen oder Ihnen Menschen einfallen, die wir für dieses wichtige Amt ansprechen und gewinnen können, dann geben Sie den derzeitigen Kirchenältesten oder mir (Holger Jeske-Heß) einen kurzen Hinweis. Vielen Dank!
Der Kirchengemeinderat und die Pfarrerin oder der Pfarrer leiten gemeinsam die Kirchengemeinde. Zusammen treffen sie alle wichtigen geistlichen, finanziellen, strukturellen, personellen und
inhaltlichen Entscheidungen für die Kirchengemeinde. Diese arbeitsteilig und partnerschaftlich ausgeübte Gemeindeleitung ist eine spannende Aufgabe. Sie fordert aber auch Kraft und Zeit –
besonders angesichts der bevorstehenden Veränderungen in unseren Kirchengemeinden und in unserer Region und angesichts der leider noch nicht besetzten Pfarrstelle hier in unserer Waldbronner
Kirchengemeinde. Doch gerade jetzt brauchen wir Menschen, die Verantwortung übernehmen und unser Gemeindeschiff durch dieses schwierige Fahrwasser steuern! Dabei gilt: Die typische Kirchenälteste
oder den typischen Kirchenältesten gibt es nicht! Der Ältestenkreis/Kirchengemeinderat lebt davon, dass möglichst verschiedene Stimmen, Erfahrungen und Begabungen aus der Gemeinde zusammenkommen.
Denn er soll ja die ganze Gemeinde und nicht nur einen Teil davon vertreten. Vielleicht bringen Sie genau das mit, was unserer Kirchengemeinde bisher gefehlt hat? Und „alt“ müssen die „Ältesten“
auch nicht sein. Denn wählbar ist jedes wahlberechtigte Gemeindemitglied bereits ab 16 Jahren. Wichtig ist vor allem eins: dass Sie Lust haben, verantwortlich und auf dem Hintergrund unseres
gemeinsamen christlichen Glaubens in der Gemeinde mitzuarbeiten.
Gemeindefreizeit 2026
Nähere Informationen zur Anmeldung erhalten Sie über unser Pfarramt!
Jahreslosung 2025
Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen, www.verlagambirnbach.de
Sie findet sich auf Kalendern und Lesezeichen, steht auf Tagebüchern und auf Bannern an Kirchengebäuden, sie ziert Tassen und Kerzen
und vieles mehr. Im Gottesdienst wird sie vorgestellt, und es wird über sie gepredigt. Sie ist sozusagen der geistliche Leitspruch, der das Kirchenjahr durchwirkt. Man kann über sie meditieren,
immer wieder, so kurz und prägnant ist sie jeweils: die Jahreslosung.
2025 lautet sie „Prüft alles und behaltet das Gute.“
Dieser Text findet sich schon in einem Brief, den der Apostel Paulus vor fast 2000 Jahren an eine noch ganz junge Gemeinde in Saloniki geschrieben hat. Die dortige Gemeinde soll ganz vorbildlich
im Glauben gewesen sein. Doch Paulus wollte auch warnen, denn es galt doch auch, sich zu rüsten, um nicht von künftigen Ereignissen überrascht zu werden. Aktueller denn je …
Die Idee der Losung stammt aus dem Jahr 1934. Damals waren es noch Monatssprüche, Bibelworte, gedruckt auf gelbem Papier. Im „Dritten Reich“ waren sie Teil des Kirchenkampfes, doch sehr zum
Missfallen der NSDAP, die daraufhin begann, ihren „Braunen Spruch“ herauszugeben. Ein erlassenes „Gesetz zur Abwehr heimtückischer Angriffe gegen Partei und Staat“ verbot die Plakate mit dem
Monatsspruch sehr bald.
Übrigens, wussten Sie schon…? Wie es nach dem Zweiten Weltkrieg weiterging, wer bei der Auswahl der Losungen beteiligt ist, wie das Ganze sogar in Zeiten der Spaltung Deutschlands eine
unsichtbare Verbindung zwischen Ost und West herstellte, auch, wie sich die ÖAB, die „Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen“ zusammensetzt, dies und noch viel mehr Interessantes finden
sie im Detail, wenn Sie unter https://jahreslosung.net/ oder direkt auf der Homepage
https://www.oeab.de/nachlesen.
Beate Jägle