Termine/Veranstaltungen:
Donnerstag, 23. Januar
20.00 Uhr: Posaunenchorprobe, Gemeindehaus
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Auch im neuen Jahr setzen wir unsere Reihe „GottesdienstPlus“ wieder fort. Am 26. Januar laden wir ein zu einem Gottesdienst mit Musikband, kreativen Elementen und vielen Mitwirkenden. Für Kinder
gibt es ein eigenes Programm, das in der Kirche beginnt und im Gemeindehaus fortgesetzt wird. Und bestimmt wartet nach dem Gottesdienst auch diesmal wieder ein leckeres Buffet aus mitgebrachten
Köstlichkeiten im Gemeindehaus auf uns!
Klaus Nagorni ist evangelischer Pfarrer und bekannt als Autor und Sprecher der Sendung „Wort zum Tag“ auf SWR 2. Er studierte
Theologie, Schulmusik und Erziehungswissenschaften in Bethel, Heidelberg und Marburg. Nach beruflichen Stationen als Studentenpfarrer in Freiburg und als Auslandspfarrer der deutschsprachigen
Gemeinde auf den Balearen arbeitete er zuletzt über zwanzig Jahre als Akademiedirektor in Bad Herrenalb. Seit 2013 befindet er sich im Ruhestand. Er ist in der Seniorenarbeit engagiert, ist Autor
zahlreicher Publikationen und wirkt als Rezitator bei musikalisch-literarischen Veranstaltungen mit. Andreas Mössinger studierte Posaune
an der Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim (Prof. Paul Schreckenberger) und an der Hochschule für Musik und Tanz Köln (Prof. Michel Becquet) bis zum Diplom. Seither
folgte rege Lehrtätigkeit im Musikschulbereich in der Region Karlsruhe und als freiberuflicher Musiker. Nebenher war Andreas Mössinger immer sehr fasziniert von der Idee der historischen
Aufführungspraxis, was bei der Posaune mit dem Wechsel auf die historische Renaissance- oder Barockposaune (engl. „sackbut“ oder franz. „sacqueboute“) einhergeht. Schon früh hatte er begonnen, in
Konzerten mit der Barockposaune aufzuführen. Pia Maisch studierte bei Jan Polasek in München und bei Martin Ostertag in Karlsruhe. Nach
ihrem Examen war sie zwei Jahre Praktikantin im SWR - Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg und wurde stellvertretende Solocellistin am Stadttheater Heidelberg. Zur Zeit ist sie gefragte
Kammermusikerin und konzertiert u.a. im „Ensemble sorpresa“. Norbert Krupp studierte Musikwissenschaft, Klavier und Dirigieren an der
Karlsruher Musikhochschule. Es folgte ein Aufbaustudium mit Kapellmeister-Diplomabschluss. Seit vielen Jahren ist er in Grötzingen und Durlach als Kirchenmusiker tätig, war 2003 Mitbegründer des
„Karlsruher Kammerensembles“, gründete 2004 zusammen mit dem Geiger und Komponisten Felix Treiber die “Grötzinger Kammerkonzerte“ und 2010 die „Grötzinger Musiktage“. Als Dirigent und Cembalist
konzertiert Norbert Krupp mit seinen Ensembles in vielen Ländern Europas, sowie in Nord- und Südamerika. .
Am 1. Februar öffnet die Kirche Kunterbunt wieder die Türen zum Gemeindehaus. An einem fröhlichen Nachmittag für Groß und Klein wollen wir miteinander Gott feiern, uns begegnen und viel Spaß und
Spannung erleben! Herzliche Einladung!
Jahreslosung 2025
Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen, www.verlagambirnbach.de
Sie findet sich auf Kalendern und Lesezeichen, steht auf Tagebüchern und auf Bannern an Kirchengebäuden, sie ziert Tassen und Kerzen
und vieles mehr. Im Gottesdienst wird sie vorgestellt, und es wird über sie gepredigt. Sie ist sozusagen der geistliche Leitspruch, der das Kirchenjahr durchwirkt. Man kann über sie meditieren,
immer wieder, so kurz und prägnant ist sie jeweils: die Jahreslosung.
2025 lautet sie „Prüft alles und behaltet das Gute.“
Dieser Text findet sich schon in einem Brief, den der Apostel Paulus vor fast 2000 Jahren an eine noch ganz junge Gemeinde in Saloniki geschrieben hat. Die dortige Gemeinde soll ganz vorbildlich
im Glauben gewesen sein. Doch Paulus wollte auch warnen, denn es galt doch auch, sich zu rüsten, um nicht von künftigen Ereignissen überrascht zu werden. Aktueller denn je …
Die Idee der Losung stammt aus dem Jahr 1934. Damals waren es noch Monatssprüche, Bibelworte, gedruckt auf gelbem Papier. Im „Dritten Reich“ waren sie Teil des Kirchenkampfes, doch sehr zum
Missfallen der NSDAP, die daraufhin begann, ihren „Braunen Spruch“ herauszugeben. Ein erlassenes „Gesetz zur Abwehr heimtückischer Angriffe gegen Partei und Staat“ verbot die Plakate mit dem
Monatsspruch sehr bald.
Übrigens, wussten Sie schon…? Wie es nach dem Zweiten Weltkrieg weiterging, wer bei der Auswahl der Losungen beteiligt ist, wie das Ganze sogar in Zeiten der Spaltung Deutschlands eine
unsichtbare Verbindung zwischen Ost und West herstellte, auch, wie sich die ÖAB, die „Ökumenische Arbeitsgemeinschaft für Bibellesen“ zusammensetzt, dies und noch viel mehr Interessantes finden
sie im Detail, wenn Sie unter https://jahreslosung.net/ oder direkt auf der Homepage
https://www.oeab.de/nachlesen.
Beate Jägle
NEU: Kleingruppen auf Zeit!
Für dieses Projekt suchen wir Menschen, die für eine begrenzte Zeit eine Kleingruppe zu einem Thema anbieten. Was könnte ein Thema sein? Beispielsweise etwas aus den Bereichen Kreatives,
Sport, Spiele, Kochen, Literatur, Handarbeiten - oder eben ein Thema, für das DU begeistert bist und andere begeistern möchtest!
Kontakt und weitere Infos: Pfarrer Holger
Jeske-Heß